File:Bulletin de l'Acadmie impriale des sciences de St.-Ptersbourg (19810232063).jpg

Title: Bulletin de l'Acadmie impriale des sciences de St.-Ptersbourg
Identifier: bulletindelacadm24impe (find matches)
Year: [1] (s)
Authors: Imperatorskaia Akademiia nauk (Russia)
Subjects: Science; Science -- Soviet Union
Publisher: (St. -Ptersbourg), Acadmie impriale des sciences
Contributing Library: New York Botanical Garden, LuEsther T. Mertz Library
Digitizing Sponsor: The LuEsther T Mertz Library, the New York Botanical Garden

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541 des Sciences de Saintâ¢Pëfersbourg. 542 Je nach der vorherrschenden Ausbildung iu den Combiiiationen dieser oder jener der Iiier angefuhrten Formen kônnen aile niir bekannten Krystalle, wie oben erwâhnt wurde, in folgende sieben Typen oder Grup- pen eingetheilt werden, wodurch bis zu eiiiem gewisseu Grade die Mannigfaltigkeit des ausseren Habitus der Krystalle veranschaulicht wird. I. Typus. Zu diesera Typus der Krystalle gehôrtdic Mehrzahlder vomAkademiker N. v. Kokscharowent- deckten Krystalle des Ilmenorutils. Am hà ufigsten stel-
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len sie die Combination der tetragonalen Hauptpyra- mide P(o) und der ersteii stumpferen Pyramide Poo(e) dar; seltener, und zwar an den Exeraplaren. die von J. Muschketow gefunden wurden, treten nocli zu die- sen zwei Formen die schwach ausgebildeten Kauten der tetragonalen Pyramiden 2P(u), 5Poo(\v) und des tetra- gonalen Prisma zweiter Art oopoo(li) hinzu. Aile von mir untersuchten Krystalle, sowohl dièses als auch al- ler iibrigen Typen, sind Zwillingskrystalle, die mit ge- ringer Ausnahme (in Typus VII) nacb demgewohnlichen Gesetz der Zwillingsbildung des Ilmenorutils entwik- kelt sind, nach welchem die Individuen sich parallel der Flà che der ersten stumpferen Pyramide Pcx)(e) ver- einigen, wobei als Zwillingsaxe eine zu dieser Flâche perpendiculà re Linie ei-scheint. Nach den Untersu- chungen des Akademikers N. v. Kokscharow existiren aber bekanntlich beim Ilmenorutil nicht selir selten auch einfache Krystalle. Die weseutlichen Merkmale der Krystalle des er- sten Typus bestehen, wie aus der beigefiigten Figur zu ersehen ist, hauptsachlich in ihrer bestaudigen Verlângerung in der Richtung einer der Endkanten X der tetragonalen Hauptpyramide P(o) und zum Theil dariu, dass ungeachtet der verschiedenen Anzahl von Individuen, die den sich wiederholenden Zwilling bilden, die Zwillingsflâchen stets gfgenseitige Paralle- lità t beibehalten. Nur in sehr seltenen Fallen fand ich eine Abweichung von dieser letzteren Regel, d. h. dass ein Individuura, welches iibrigens stets sehr wenig aus- gebildet war, init einem anderen Individuum des sich wiederholenden Zwillings parallel der nâchsten Kante X der Pyramide P(o) verwachsen war und auf dièse Weise nicht aile Zwillingsflâchen parallel gelagert waren. IL Typus. Zu demselben gehôren die liingst be- kannten, nicht verlângerten, d. h. normal ausgebildeten Krystalle des Ilmenorutils, welchc vom Akademiker

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