File:20100406315DR Klosterbuch (Leisnig) Kloster Buch.jpg
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[edit]Description20100406315DR Klosterbuch (Leisnig) Kloster Buch.jpg |
Deutsch: 06.04.2010 04703 Klosterbuch (Leisnig): Kloster Buch. Das ehemalige Zisterzienserkloster wurde 1192 gegründet. Es war eine der umfangreichsten Klosteranlagen Ostdeutschlands. Blick von Westen zum Kapellenhaus (GMP: 51.152350,12.986610) und rechts dem über 800-jährigen, 70 m langen Kapitelhaus (östlicher Klausurflügel). Der hervorspringende kleine Bau am Kapellenhaus ist die Gutskapelle, ehemals Chor der nicht mehr vorhandenen Klosterkirche. Von der Kirche haben sich vom Ursprungsbau nur die im 17. Jh. umgestalteten Ostteile und eine Außenwand des Langhauses erhalten. Die mittelalterliche Kirche war eine dreischiffige Pfeilerbasilika mit Querschiff und vier Seitenkapellen. Seit der Auflösung des Klosters 1526 begann sie zu verfallen und nach dem 30-jährigen Krieg war sie nicht mehr benutzbar. 1678 wurde der noch aufrecht stehenden Ostpartie ihre heutige Form gegeben. In die Neugestaltung bezog man den Chor und drei noch vorhandenen Seitenkapellen ein. Im Chor wurde nun ein bedeutend kleinerer evangelischer Kirchenraum mit dem Altar im Westen eingerichtet. Man verwendete dafür zahlreiche mittelalterliche Bauteile aus der Kirche und der Klausur (Säulen, Gewölbe, Fenster). [DSCN40825.TIF]20100406315DR.JPG(c)Blobelt |
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Date | |||||||||||||||
Source | Own work | ||||||||||||||
Author |
creator QS:P170,Q28598952 |
Object location | 51° 09′ 08.46″ N, 12° 59′ 11.8″ E | View this and other nearby images on: OpenStreetMap | 51.152350; 12.986610 |
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Image title | 06.04.2010 04703 Klosterbuch (Leisnig): Kloster Buch. Das ehemalige Zisterzienserkloster wurde 1192 gegründet. Es war eine der umfangreichsten Klosteranlagen Ostdeutschlands. Blick von Westen zum Kapellenhaus (GMP: 51.152350,12.986610) und rechts dem über 800-jährigen, 70 m langen Kapitelhaus (östlicher Klausurflügel). Der hervorspringende kleine Bau am Kapellenhaus ist die Gutskapelle, ehemals Chor der nicht mehr vorhandenen Klosterkirche. Von der Kirche haben sich vom Ursprungsbau nur die im 17. Jh. umgestalteten Ostteile und eine Außenwand des Langhauses erhalten. Die mittelalterliche Kirche war eine dreischiffige Pfeilerbasilika mit Querschiff und vier Seitenkapellen. Seit der Auflösung des Klosters 1526 begann sie zu verfallen und nach dem 30-jährigen Krieg war sie nicht mehr benutzbar. 1678 wurde der noch aufrecht stehenden Ostpartie ihre heutige Form gegeben. In die Neugestaltung bezog man den Chor und drei noch vorhandenen Seitenkapellen ein. Im Chor wurde nun ein bedeutend kleinerer evangelischer Kirchenraum mit dem Altar im Westen eingerichtet. Man verwendete dafür zahlreiche mittelalterliche Bauteile aus der Kirche und der Klausur (Säulen, Gewölbe, Fenster). [DSCN40825.TIF]20100406315DR.JPG(c)Blobelt |
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