File:20090918195DR Zadel (Diera-Zehren) Andreaskirche Decke.jpg
From Wikimedia Commons, the free media repository
Jump to navigation
Jump to search
Size of this preview: 771 × 600 pixels. Other resolutions: 309 × 240 pixels | 617 × 480 pixels | 987 × 768 pixels | 1,280 × 996 pixels | 2,123 × 1,652 pixels.
Original file (2,123 × 1,652 pixels, file size: 3.27 MB, MIME type: image/jpeg)
File information
Structured data
Captions
Summary
[edit]Description20090918195DR Zadel (Diera-Zehren) Andreaskirche Decke.jpg |
Deutsch: 18.09.2009 01665 Zadel (Diera-Zehren), Kirchstraße: Evangelische St.-Andreas-Kirche (GMP: 51.196776,13.428570). Ebaut wurde sie 1841/42 mit 800 Sitzplätzen, nachdem der vorherige Bau zu klein und baufällig geworden war. Erst 1892 wurde das Gotteshaus von Malermeister Kirstein aus Meißen in Farbe gesetzt. Zwischen 1995 und 1998 wurde die denkmalgeschützte Innenausmalung rekonstruiert. Im vorderen Deckengeviert über dem Altarraum befindet sich eine allegorische Darstellung vom himmlischen Jerusalem. Wir blicken in den Himmel über der Stadt. Diese Stadt ist ebenso lang wie breit und hoch. Deshalb hat der Maler sie nicht in ein Quadrat, sondern in einen Kreis gemalt. Der Kreis gilt als Symbol für die Vollkommenheit und Unendlichkeit Gottes. Dieser Kreis umschließt die Stadtmauern aus vier gleichen Kreisbögen in der Form einer Blume. Die Blume steht für entfaltetes und erfülltes Leben. Blütenformen und pflanzliche Ornamente wachsen in diese Stadt hinein und dem Licht Gottes entgegen. Eine Begrenzung nach oben hat ist das hier durch das feine, goldene Tuch dargestellt. An den Rändern sieht man Teile des unendlich weiten Sternenhimmels. Das Tuch aber ist festgeknotet an acht Stellen des umfassenden Kreises und schneidet jeden der vier Kreisbögen dabei dreimal. Das ergibt zwölf Stadttore. [Quelle: Anita König und Dietmar Pohl, Kirchenvorstand Zadel] [DSCN39073.TIF]20090918195DR(c)Blobelt |
||||||||||||||
Date | |||||||||||||||
Source | Own work | ||||||||||||||
Author |
creator QS:P170,Q28598952 |
Object location | 51° 11′ 48.39″ N, 13° 25′ 42.85″ E | View this and other nearby images on: OpenStreetMap | 51.196776; 13.428570 |
---|
Licensing
[edit]This file is licensed under the Creative Commons Attribution-Share Alike 4.0 International license.
- You are free:
- to share – to copy, distribute and transmit the work
- to remix – to adapt the work
- Under the following conditions:
- attribution – You must give appropriate credit, provide a link to the license, and indicate if changes were made. You may do so in any reasonable manner, but not in any way that suggests the licensor endorses you or your use.
- share alike – If you remix, transform, or build upon the material, you must distribute your contributions under the same or compatible license as the original.
File history
Click on a date/time to view the file as it appeared at that time.
Date/Time | Thumbnail | Dimensions | User | Comment | |
---|---|---|---|---|---|
current | 17:51, 8 November 2022 | 2,123 × 1,652 (3.27 MB) | Jörg Blobelt (talk | contribs) | Uploaded a work by {{Creator:Jörg Blobelt}} from {{own}} with UploadWizard |
You cannot overwrite this file.
File usage on Commons
There are no pages that use this file.
Metadata
This file contains additional information such as Exif metadata which may have been added by the digital camera, scanner, or software program used to create or digitize it. If the file has been modified from its original state, some details such as the timestamp may not fully reflect those of the original file. The timestamp is only as accurate as the clock in the camera, and it may be completely wrong.
Image title | 18.09.2009 01665 Zadel (Diera-Zehren), Kirchstraße: Evangelische St.-Andreas-Kirche (GMP: 51.196776,13.428570). Ebaut wurde sie 1841/42 mit 800 Sitzplätzen, nachdem der vorherige Bau zu klein und baufällig geworden war. Erst 1892 wurde das Gotteshaus von Malermeister Kirstein aus Meißen in Farbe gesetzt. Zwischen 1995 und 1998 wurde die denkmalgeschützte Innenausmalung rekonstruiert. Im vorderen Deckengeviert über dem Altarraum befindet sich eine allegorische Darstellung vom himmlischen Jerusalem. Wir blicken in den Himmel über der Stadt. Diese Stadt ist ebenso lang wie breit und hoch. Deshalb hat der Maler sie nicht in ein Quadrat, sondern in einen Kreis gemalt. Der Kreis gilt als Symbol für die Vollkommenheit und Unendlichkeit Gottes. Dieser Kreis umschließt die Stadtmauern aus vier gleichen Kreisbögen in der Form einer Blume. Die Blume steht für entfaltetes und erfülltes Leben. Blütenformen und pflanzliche Ornamente wachsen in diese Stadt hinein und dem Licht Gottes entgegen. Eine Begrenzung nach oben hat ist das hier durch das feine, goldene Tuch dargestellt. An den Rändern sieht man Teile des unendlich weiten Sternenhimmels. Das Tuch aber ist festgeknotet an acht Stellen des umfassenden Kreises und schneidet jeden der vier Kreisbögen dabei dreimal. Das ergibt zwölf Stadttore. [Quelle: Anita König und Dietmar Pohl, Kirchenvorstand Zadel] [DSCN39073.TIF]20090918195DR(c)Blobelt |
---|---|
Copyright holder | Dr. Jörg Blobelt (retret 08.11.2022) |
IIM version | 2 |