File:20081024365DR Radebeul-Zitzschewig Weingut Zechstein.jpg
From Wikimedia Commons, the free media repository
Jump to navigation
Jump to search
Size of this preview: 800 × 562 pixels. Other resolutions: 320 × 225 pixels | 640 × 450 pixels | 1,024 × 720 pixels | 1,280 × 900 pixels | 2,412 × 1,695 pixels.
Original file (2,412 × 1,695 pixels, file size: 4.25 MB, MIME type: image/jpeg)
File information
Structured data
Captions
Summary
[edit]Description20081024365DR Radebeul-Zitzschewig Weingut Zechstein.jpg |
Deutsch: 24.10.2008 01445 Radebeul-Zitzschewig: Weingut Zechstein (GMP: 51.121719,13.610424), Barkengasse 17. Die urkundlich bezeugte Besitzerfolge beginnt 1699 mit dem kursächsischen Steuersekretär Johann Michael Findekeller, der auch Eigentümer der Bischofspresse war. Die Weinbergbesitzer waren seitdem überwiegend wohlhabende Bürger. Dies änderte sich mit dem Grafen Friedrich Magnus I. zu Solms-Wildenfels (1743-1801), der das Anwesen 1795 kaufte. Seine Witwe behielt den Zechstein bis 1825. Das heute zweistöckige Herrenhaus Zechstein entstand 1852 anstelle eines bereits 1706 erwähnten Vorgängergebäudes. Der oberhalb gelegene Weinberg Zechstein gehört zur Weinbau-Einzellage 'Radebeuler Johannisberg' innerhalb der Großlage 'Radebeul Lößnitz'. 1892 wurde die Weinwirtschaft eingestellt. 1918 kam das ehemalige Weingut an Ernst Böhm, der auf dem rund sechs Hektar großen Grundstück Landwirtschaft betrieb. 1946 wurde vom Landesweingut Paulsberg wieder aufgerebt. Bis 1970 VEG Weinbau Radebeul. In den nächsten Jahren verfiel das Haus, aufgrund des schlechten Bauzustands wurden die Wohnungen bis 1988 leergezogen. 2003 erwarb Wilhelm Prinz von Hessen das Grundstück. Der Prinz gehört der Linie Hessen-Philippsthal-Barchfeld an, einer Nebenlinie des bis 1866 im Kurfürstentum Hessen regierenden Hauses Hessen-Kassel. Die Familie kam 2001 aus beruflichen Gründen nach Radebeul. Sie haben das Weingut in den letzten saniert. Das Herrenhaus wird als Wohnhaus genutzt. Der Weinberg ist an Karl Friedrich Aust verpachtet. Er hat auch den Weinlehrpfad gestaltet, der unterhalb des Hauses Zechstein durch den Weinberg führt. Sicht von Süden. [DSCN35011.TIF]20081024365DR.JPG(c)Blobelt |
||||||||||||||
Date | |||||||||||||||
Source | Own work | ||||||||||||||
Author |
creator QS:P170,Q28598952 |
Object location | 51° 07′ 18.19″ N, 13° 36′ 37.53″ E | View this and other nearby images on: OpenStreetMap | 51.121719; 13.610424 |
---|
Licensing
[edit]This file is licensed under the Creative Commons Attribution-Share Alike 4.0 International license.
- You are free:
- to share – to copy, distribute and transmit the work
- to remix – to adapt the work
- Under the following conditions:
- attribution – You must give appropriate credit, provide a link to the license, and indicate if changes were made. You may do so in any reasonable manner, but not in any way that suggests the licensor endorses you or your use.
- share alike – If you remix, transform, or build upon the material, you must distribute your contributions under the same or compatible license as the original.
File history
Click on a date/time to view the file as it appeared at that time.
Date/Time | Thumbnail | Dimensions | User | Comment | |
---|---|---|---|---|---|
current | 18:30, 21 August 2023 | 2,412 × 1,695 (4.25 MB) | Jörg Blobelt (talk | contribs) | Uploaded a work by {{Creator:Jörg Blobelt}} from {{own}} with UploadWizard |
You cannot overwrite this file.
File usage on Commons
There are no pages that use this file.
Metadata
This file contains additional information such as Exif metadata which may have been added by the digital camera, scanner, or software program used to create or digitize it. If the file has been modified from its original state, some details such as the timestamp may not fully reflect those of the original file. The timestamp is only as accurate as the clock in the camera, and it may be completely wrong.
Image title | 24.10.2008 01445 Radebeul-Zitzschewig: Weingut Zechstein (GMP: 51.121719,13.610424), Barkengasse 17. Die urkundlich bezeugte Besitzerfolge beginnt 1699 mit dem kursächsischen Steuersekretär Johann Michael Findekeller, der auch Eigentümer der Bischofspresse war. Die Weinbergbesitzer waren seitdem überwiegend wohlhabende Bürger. Dies änderte sich mit dem Grafen Friedrich Magnus I. zu Solms-Wildenfels (1743-1801), der das Anwesen 1795 kaufte. Seine Witwe behielt den Zechstein bis 1825. Das heute zweistöckige Herrenhaus Zechstein entstand 1852 anstelle eines bereits 1706 erwähnten Vorgängergebäudes. Der oberhalb gelegene Weinberg Zechstein gehört zur Weinbau-Einzellage 'Radebeuler Johannisberg' innerhalb der Großlage 'Radebeul Lößnitz'. 1892 wurde die Weinwirtschaft eingestellt. 1918 kam das ehemalige Weingut an Ernst Böhm, der auf dem rund sechs Hektar großen Grundstück Landwirtschaft betrieb. 1946 wurde vom Landesweingut Paulsberg wieder aufgerebt. Bis 1970 VEG Weinbau Radebeul. In den nächsten Jahren verfiel das Haus, aufgrund des schlechten Bauzustands wurden die Wohnungen bis 1988 leergezogen. 2003 erwarb Wilhelm Prinz von Hessen das Grundstück. Der Prinz gehört der Linie Hessen-Philippsthal-Barchfeld an, einer Nebenlinie des bis 1866 im Kurfürstentum Hessen regierenden Hauses Hessen- Kassel. Die Familie kam 2001 aus beruflichen Gründen nach Radebeul. Sie haben das Weingut in den letzten saniert. Das Herrenhaus wird als Wohnhaus genutzt. Der Weinberg ist an Karl Friedrich Aust verpachtet. Er hat auch den Weinlehrpfad gestaltet, der unterhalb des Hauses Zechstein durch den Weinberg führt. Sicht von Süden. [DSCN35011.TIF]20081024365DR.JPG(c)Blobelt |
---|---|
Copyright holder | Dr. Jörg Blobelt (retret 20.08.2023) |
IIM version | 2 |